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Wandern

Immer mehr Menschen entdecken auch heutzutage das Wandern für sich. Kein Wunder! Immerhin handelt es sich hierbei nicht nur um eine effektive Möglichkeit, das Herz-Kreislauf System anzuregen, sondern auch um eine tolle Chance, die Natur mit all ihren atemberaubenden Facetten zu erleben.

Auf Teneriffa können sich die Touristen und Einheimischen zwischen entspannten, leichten Wanderungen in der außergewöhnlichen Umwelt Teneriffas oder anspruchsvollen Routen durch Täler und Schluchten entscheiden.
Doch egal, für welche Route sich die Wanderfreunde auch entscheiden mögen: das natürliche Umfeld auf der Insel wirkt meist entschleunigend, während sich – gerade an den verschiedenen Aussichtsplattformen – wunderschöne Panoramen zeigen.
Wer sich auf der Suche nach einer Strecke befindet, die den persönlichen Anforderungen entspricht und noch dazu optisch überzeugt, kommt auf der Insel definitiv auf seine Kosten.
Vor allem die zahlreichen Nationalparks, in deren Nähe auch Ferienhäuser gemietet werden können, sind im Laufe der Zeit zu einer beliebten Anlaufstelle geworden. Aufgrund der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade dürften sich hier sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene wohlfühlen. Diejenigen, die Lust auf einen Mix aus Wandern und Sightseeing haben, sollten die Strecken ins Auge fassen, die an den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Auf diese Weise kann der individuelle Wanderausflug meist noch besser genutzt (und genossen) werden.

Teneriffas beliebteste Wandergebiete

Die größte der kanarischen Inseln ist ein beliebtes Urlaubsziel für viele Wanderfreunde geworden.  „Besonders praktisch“ ist es unter anderem, dass die unterschiedlichen Wandergebiete nahezu auf der gesamten Insel verteilt sind und sich aufgrund der verschiedenen Regionen und klimatischen Verhältnisse durch individuelle Charakteristika auszeichnen.
Die Wanderwege im Norden der Insel sind beispielsweise von den verschiedensten Pflanzenarten durchzogen und bieten – gerade in den dichteren Wäldern – oft das ein oder andere schattige Plätzchen. Im Süden erinnert die Landschaft eher an eine Wüste und bietet ebenfalls eine Fülle an unterschiedlichen Eindrücken. Für welche Areale sich die Touristen dann eher begeistern können, ist im Wesentlichen vom persönlichen Geschmack abhängig. Die folgenden Wanderziele zeigen auf, wie vielseitig die Insel ist.

Video: Die schönsten Wanderungen auf Teneriffa

Der Teide Nationalpark

Der Teide Nationalpark umgibt den drittgrößten Inselvulkan der Erde. Seine Aktivitäten sorgen für einen fruchtbaren Boden. Dieser bildet die Grundlage dafür, dass hier die unterschiedlichsten Pflanzen wachsen können.  

Die üppige Vegetation sorgt wiederrum für einen idealen Lebensraum für viele Tierarten. Wer auf einer Wanderung genügend Zeit und Geduld mitbringt, kann die verschiedenen Lebewesen in ihrem natürlichen Habitat beobachten.

Schon am Eingang des Parks zeigen die vielen Schilder, dass die Möglichkeiten zum Wandern dort sehr vielseitig sind. Fest steht jedoch auch, dass es schwerfallen dürfte, einen Wanderweg zu finden, der nicht an mindestens einer natürlichen Sehenswürdigkeit vorbeiführt.
Die Wege sind nach den europäischen Standards ausgeschildert und können leicht verfolgt werden. Wer möchte, kann er an einem der zahlreichen Aussichtspunkte eine kleine Erholungspause einlegen.

Das Anaga Gebirge

Das Anaga Gebirge ist das feuchteste Gebiet auf der gesamten Insel. Auch hier haben die Besucher die Möglichkeit, eine bunte Pflanzen- und eine abwechslungsreiche Tierwelt zu bestaunen.  Weiterhin ist es sicherlich nicht übertrieben, zu sagen, dass die Wanderer hier die Möglichkeit haben, mit gleich mehreren Sinnen zu genießen. Denn: aufgrund des dichten Kiefernwaldes umgibt die Besucher ein angenehmer, natürlicher Duft.
Wer möchte, kann eine Wanderung im Anaga Gebirge unter anderem auch mit einem Besuch in einem der zahlreichen Dörfer der Region verbinden. Von den verschiedenen Orten aus führen Wanderwege in die unterschiedlichsten Bereiche des Gebirges.
Zusatztipp: ein besonders beliebter Wanderweg innerhalb des Anaga Gebirges ist der Sendero de los Sentidos. Hier haben im Laufe der Zeit besonders viele Wildtiere ein Zuhause gefunden. Weiterhin gibt es in dem Areal verschiedene Stationen, die die Sinne der Besucher auf die Probe stellen. Im Verlauf der Wanderung wird die Strecke etwas steiler. Daher wird ein mittleres Fitnesslevel empfohlen.

Die Paisaje Lunar

Paisaje Lunar“ bedeutet übersetzt „Mondlandschaft“. Wer das Areal einmal betreten hat, weiß auch, woher die Region ihren Namen hat. Die Felsen und der Untergrund erinnern aufgrund der Farbe und des Aussehens tatsächlich an die Mondoberfläche. Aufgrund zahlreicher Aussichtsplattformen ist es möglich, sich – im wahrsten Sinne des Wortes – hier einen Überblick zu verschaffen und (zumindest bei entsprechenden Sicht- und Wetterverhältnissen) weit zu blicken.

Der Guajara

Beim Guajara handelt es sich um einen ruhenden Vulkan. Er ist etwa 2.700 Meter hoch und der vierthöchste Berg auf der Insel. Wer sich an diese Route „herantraut“, sollte zumindest über ein mittleres Fitnesslevel verfügen. Oder anders: es ist nicht besonders schwer, aber dennoch teilweise körperlich anstrengend, diese Strecke zu bewältigen – immerhin führt sie einmal um den Vulkan herum. Zudem gilt es, mehr als 650 Höhenmeter zu überwinden.
Die Wege sind teilweise sehr eng und schottrig, so dass festes Schuhwerk (wie bei allen Wanderungen) als klares „Must Have“ bezeichnet werden kann. Besonders praktisch ist, dass der Rundweg an einem Parkplatz startet/ endet.

Der Chinyero

Der Chinyero liegt innerhalb des Teide Nationalparks und hat sich ebenfalls zu einem beliebten Reiseziel für Wanderer entwickelt. Wer sich auf der Suche nach einer besonderen Herausforderung und zahlreichen Höhenmetern befindet, kommt hier auf seine Kosten. Denn: diejenigen, die die komplette Route in Angriff nehmen und dementsprechend ganz oben angekommen sind, können – je nach Wetter – tatsächlich AUF die Wolken schauen.
Aufgrund der dichten Wälder ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, um sich im Schatten auszuruhen. Ein weiterer Vorteil: zu Beginn der Route obliegt es allein dem Wanderer, ob dieser sich für die leichtere oder für die schwerere Strecke entscheidet. „Leichter“ bedeutet in diesem Fall übrigens auch „schneller“ und „kürzer“.

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