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Der Jungle Park

Wer Urlaub im Süden Teneriffas macht und sich für die Natur und ihre tierischen Bewohner interessiert, kann gut beraten sein, den Jungle Park besuchen. Dieser befindet sich in der Nähe des Teide Nationalparks und erstreckt sich auf etwa 75.000 Quadratmeter Waldgebiet.

Es handelt sich um einen Freizeit- und Tierpark, der seinen Namen seiner dschungelähnlichen Vegetation, die teilweise künstlich angelegt wurde, zu verdanken hat.

Seit seiner Eröffnung im Jahre 1997 wurden das Angebot und die Artenvielfalt im Jungle Park stetig erweitert. Allein schon aufgrund der Landschaft wird auch ein einfacher Rundgang durch den Park schon von vielen Touristen als ein beeindruckendes Erlebnis beschrieben.

Zudem besticht der Jungle Park durch eine enorme Artenvielfalt im Bereich der Tiere, die in ihren Gehegen unter artgerechten Bedingungen leben. Manche Bewohner werden auch in die unterschiedlichen Tiershows vor Ort integriert.

Für einen Tagesausflug mit der Familie gilt der Jungle Park für viele als der perfekte Ort. Die Kleinen können sich wahlweise zwischendurch auf einem großzügig gestalteten Spielplatz austoben. Wer einen Ausflug in den Jungle Park plant, ist gut beraten, ein Ferienhaus in der Nähe zu buchen. So müssen keine längeren Fahrtwege in Kauf genommen werden.  

Welche Highlights hat der Jungle Park zu bieten? 

Unter anderem sorgen mehr als 500 Tiere dafür, dass der Jungle Park als der meistbesuchte Zoo auf Teneriffa gilt. Die folgenden Highlights machen einen Tag im Jungle Park zu etwas ganz Besonderem:  

Vögel und Flugshows 

Manchmal entsteht der Eindruck, dass viele Vogelarten die Besucher in einer beinahe majestätischen Ruhe beobachten.

Beeindruckend ist der Adler, der sich im Rahmen der Flugshows des Parks erhebt und eine enorme Flügelspannweite vorweist. Für die Falken bedeutet die Teilnahme an einer Flugshow vor allem, auf Jagd zu gehen. Gleich mehrmals am Tag können die Besucher Zeugen dieses besonderen Schauspiels werden.

Die Pinguine im Park werden meist zur Mittagszeit gefüttert. Die zahlreichen Besucher können die putzigen Tierchen dabei beobachten, wie sie sich über das Essen freuen.  

Das Affenhaus 

Im Affenhaus geht es wild zu. Bedrohte und beinahe ausgestorbene Unterarten finden im Jungle Park Schutz und eine Heimat. Daher konnte beispielsweise der Fortbestand der Orang-Utans in der Vergangenheit weiter unterstützt werden.

Die Lemuren sind ebenfalls vom Aussterben bedroht. Wie bei allen anderen Tieren ist es den Betreibern des Parks auch hier besonders wichtig, dass es den Tieren an nichts mangelt und die Bedingungen im Gehege artgerecht gestaltet sind. Für die Lemuren gilt weiterhin, dass sie entweder aktiv sind und mit ihren Artgenossen spielen oder tief und fest schlafen.

Viel Action gibt es auch im Gibbon Gehege zu bestaunen. Denn: die kleinen munteren Primaten befinden sich stets in Bewegung und brauchen Beschäftigung. Ein weiteres Highlight sind die Kapuzineräffchen, die zur „Lieblingsstation“ vieler Besucher geworden sind.

Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang immer wieder, wie deutlich sich die Gehege der Affen voneinander unterscheiden – eben deswegen, weil eine artgerechte Umgebung eine derart große Rolle spielt. Die Orang-Utans leben inmitten eines dichten Baumwaldes, in dem sie sich offensichtlich sehr heimisch fühlen. Die Lemuren und Gibbons werden stets mit reichlich Beschäftigungsmöglichkeiten versorgt und die Gibbons dürfen sich über einen zusätzlichen Wasserfall freuen, der sich vor allem an heißen Tagen als besonders praktisch erweist.  

Raubkatzen, Reptilien und weitere tierische Bewohner 

Im Jungle Park sind noch viele weitere Tierarten zuhause, die viele Besucher in freier Wildbahn sicherlich niemals so nah erleben könnten.

Besonders beeindruckend sind die Raubkatzen, die von solch imposanter Gestalt sind, dass es nicht schwerfällt, sie länger und voller Faszination zu beobachten. Unter den Raubkatzen gelten die weißen Löwen jedoch als absolutes Highlight. In freier Wildbahn sind sie nur noch in geringer Stückzahl vorhanden. Doch auch der Jaguar und der Leopard sind wahre Besuchermagneten.

Krokodile, Schildkröten, Schlangen und Leguane sind die Vertreter der Reptilien im Jungle Park. Mit ein wenig Fantasie scheint es fast so, als seien sie direkt aus der prähistorischen Zeit in die Moderne teleportiert worden. Des Weiteren leben auch Waschbären, Erdmännchen und noch weitere putzige Fellnasen im Jungle Park. Auf der Suche nach seinem Lieblingsbewohner dürfte hier jeder fündig werden.  

Was gibt es sonst noch im Jungle Park zu sehen? 

Fest steht: die Hauptattraktion des Parks sind die Tiere und sie werden es auch sicherlich immer bleiben. Jedoch wurde das Angebot um sie herum immer weiter ausgebaut. Mittlerweile sind die einzelnen „Nebenattraktionen“ ebenfalls sehr beliebt und bieten Spaß für die ganze Familie.

Der Kakteengarten wurde beispielsweise künstlich angelegt und zeigt die stacheligen Gewächse in den unterschiedlichsten Formen. Manche von ihnen tragen Blüten und andere erinnern lediglich an einen pieksigen Ball. Ein kleiner Spaziergang durch den Garten entführt den Besucher in eine andere Welt.

Auf einem Rundgang durch den Jungle Park finden sich immer wieder Hängebrücken und Kletterpfade, an denen sich die kleinen und großen Abenteurer versuchen können. Von hier aus ergibt sich noch einmal eine vollkommen neue Perspektive auf den Park. Gerade hier bekommt der Besucher genau das Dschungelflair zu spüren, mit dem der Park in seinem Namen wirbt. Die Jungle Raid ist die hauseigene Bobbahn, in der Kinder und Erwachsene mitfahren können. Der Fahrer bestimmt die Geschwindigkeit selbst. Die Strecke bietet viele Kurven und einen langen geraden Abschnitt, an dem getestet werden kann, wie schnell die kleinen „Flitzer“ werden können. Doch Vorsicht! Nehmen die Bobs zu viel Fahrt auf, sollten die Fahrer natürlich gegensteuern.

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