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Der Monkey Park auf Teneriffa

Teneriffa zeichnet sich durch eine beeindruckende Flora und Fauna aus. Viele verschiedene Tierarten fanden hier im Laufe der Zeit ein natürliches Habitat zum Leben. Die Insel verfügt über insgesamt drei Zoos und der Monkey Park ist einer von ihnen.

Er wurde zum Beginn der 1990er Jahre gegründet und damals hauptsächlich für Affen und zu deren Schutz hergerichtet. Im Laufe der Jahre kamen noch etliche Tierarten dazu. Der Park befindet sich im Süden der Insel, zwischen Los Christianos und Arona, und ist dementsprechend gut erreichbar – sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Doch weshalb ist der Monkey Park auf Teneriffa eigentlich so beliebt? Und weshalb lohnt es sich durchaus, sich auf die Suche nach einem Ferienhaus in der Nähe zu begeben?  

Wichtige Details rund um den Monkey Park 

Der Monkey Park ist für den größten Streichelzoo und Fütterungsbereich auf der Insel bekannt. Vor allem für Familien ist ein Ausflug zu dieser Location in jedem Fall zu empfehlen. Es wäre jedoch auch falsch, den Park lediglich mit seiner – durchaus beeindruckenden – Tiervielfalt zu beschreiben.

Es gibt unter anderem auch einen floralen Bereich, der einen Blick wert ist. Vor allem Kakteen in zahlreichen Varianten spielen hier eine besonders wichtige Rolle.

Besonders charakteristisch ist, dass innerhalb der Location immer wieder deutlich wird, dass es den Verantwortlichen darum geht, die Familienidylle zu fördern und sich auch von anderen einschlägigen Angeboten abzuheben. Daher gibt es in dem gesamten Park keinen einzigen Shop. Stattdessen liegt der Fokus ausschließlich auf den Tieren, der beeindruckenden Flora und dem Wunsch, den Besuchern einen wunderschönen Familienausflug zu ermöglichen.    

Die Affen im Monkey Park 

Wie der Name schon sagt, dreht sich im Monkey Park vieles (aber eben nicht alles) um die Affen, die hier mittlerweile eine Heimat gefunden haben. Es geht jedoch nicht nur darum, die tierischen Bewohner anzuschauen.

Vielmehr handelt es sich bei diesem beliebten Ausflugsziel um eine Auffangstation für bedrohte Affenarten. Oder anders: die Affen, die hier leben, sind gefährdet, ausgerottet zu werden. Die liebevoll geführte Zuchtstation soll dementsprechend ein Artenaussterben verhindern und die Besucher für dieses wichtige Thema sensibilisieren. In vielen Fällen ist es sogar auch möglich, mit den Affen zu agieren und sie noch authentischer zu erleben. Besonders deutlich wird genau das im Gehege Bereich. Dieser ist für jeden geöffnet und bietet die Möglichkeit, Kontakt zu den Tieren aufzunehmen.  

Zu speziellen Zeiten können viele Tiere auch gefüttert werden. Es wird jedoch darum gebeten, die Affen nicht außerhalb dieser besagten Zeiten zu füttern. Auf diese Weise soll die Nahrungsmenge kontrolliert werden. Auch Affen können unter Übergewicht leiden.

Weitere Tierarten im Monkey Park 

Auch wenn die Bezeichnung etwas anderes vermuten lassen mag: nicht nur Affen haben in dem Monkey Park einen idealen Lebensraum gefunden. Vielmehr genießen auch zahlreiche andere Tiere, wie zum Beispiel tropische Vögel und diverse Reptilien, die geschützte Umgebung. Sicherlich ist es auch genau dieser Mix, der im Laufe der Zeit dafür gesorgt hat, dass sich der Monkey Park zu einem der beliebtesten Ausflugsziele auf der Insel entwickeln konnte.

Damit die Besucher hier jedoch nicht nur schauen, sondern auch lernen können, wurden die entsprechenden Gehege nach und nach mit Tafeln und entsprechenden Infos zu den einzelnen Tierarten ausgestattet.  

Für wen lohnt sich ein Besuch im Monkey Park? 

Der Monkey Park spricht eine breitgefächerte Zielgruppe an. Aufgrund des malerischen Aufbaus, der wunderschönen Gestaltung und der vielen verschiedenen Eindrücke dürften sich hier jedoch vor allem Familien mit Kindern wohlfühlen.

Wer sich vorgenommen hat, hier vorbeizuschauen, sollte in jedem Fall einen kompletten Tag einplanen. Ansonsten dürfte es schwierig werden, wirklich alle Highlights in Augenschein zu nehmen. Aufgrund der guten Anbindung an das Verkehrsnetz gestaltet sich der Weg zum Park vollkommen unkompliziert. Eine Anreise ist sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus möglich.

Im Rahmen der Planung gilt es, immer im Hinterkopf zu behalten, dass die Affen in dieser Location den „Luxus“ genießen, ihren natürlichen Lebensraum bewohnen zu dürfen. Wer auf Tiershows und Co. nicht verzichten möchte, sollte sich auf die Suche nach einer anderen Location begeben.   

Abschließendes 

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit der Geschichte des Parks und wichtigen Details auseinanderzusetzen, erkennt schnell, wie viel Liebe in diesem „Projekt“ steckt. Um weiterhin gewährleisten zu können, dass sich alle Tiere, angefangen bei den Affen bis hin zu den Reptilien, hier wohlfühlen, ist es wichtig, dass sich alle Besucher an die Regeln halten.

Diese beinhalten unter anderem, dass es nicht erlaubt ist, die offiziellen Wege zu verlassen. Diejenigen, die die Tiere füttern möchten, dürfen nur das Futter verwenden, das auch vom Park freigegeben wurde. Aufgrund negativer Erfahrungen in der Vergangenheit achten die Mitarbeiter vor Ort genau darauf, dass die Vorgaben auch entsprechend eingehalten werden.

Mit ein wenig Nachsicht und Verständnis dafür, dass nicht jeder Zoo Tiershows und Co. bieten muss, wird ein Besuch in diesem – fast schon einzigartigen Tierpark – zu einem echten Erlebnis für Jung und Alt.

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