Beliebte Aktivitäten auf Teneriffa
Ein Blick auf die lange Liste an Aktivitäten auf Teneriffa zeigt, dass es hier mit Sicherheit nicht langweilig wird. Vor allem Menschen, die Lust auf einen Mix aus Action und Outdoorvergnügen haben, kommen hier auf ihre Kosten.
Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang immer wieder als vorteilhaft beschrieben wird, ist der Umstand, dass das charakteristische Wetter auf Teneriffa dafür sorgt, dass hier nach Herzenslust trainiert werden kann – auch dann, wenn in der „kalten Heimat“ möglicherweise Minusgrade vorherrschen.
Wer sich als Tourist vorgenommen hat, die Insel auf besonders aktive Weise zu erleben, kann gut beraten sein, sein Ferienhaus entsprechend seines „Aktivitätenplans“ auszusuchen und zu buchen. Ein klassisches Beispiel: Urlauber, die es lieben, zu tauchen oder zu schnorcheln sollten sich vor allem über die Domizile informieren, die sich in Strandnähe befinden.
Die folgenden Abschnitte zeigen auf, welche Aktivitäten auf Teneriffa besonders beliebt sind.
Aktivität Nr. 1: Wale beobachten
Das Whale Watching erfreut sich auf Teneriffa einer unglaublich großen Beliebtheit. Sicherlich auch deswegen, weil die Wahrscheinlichkeit, die großen Meeressäuger „in echt“ zu sehen, hier vergleichsweise hoch ist. Vor allem an den Küstenbereichen zwischen La Gomera und Teneriffa halten sich die Tiere besonders gern auf.
Am Strand gibt es mehrere Anbieter, die sich auf entsprechende Bootstouren fokussiert haben. Aufgrund unterschiedlicher Schwerpunkte (manchmal sind die Schiffe unter anderem auch mit einem Glasboden, durch den die Unterwasserwelt beobachtet werden kann, ausgestattet), lohnt es sich, die einzelnen Touren miteinander zu vergleichen.
Aktivität Nr. 2: Schnorcheln
Beim Schnorcheln handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, die Unterwasserwelt der Insel aus einer anderen Perspektive heraus zu erleben. Je nach Location warten hier nicht nur Muscheln, Fische und Co., sondern sogar Meeresschildkröten auf die Urlauber. Wer die Wahrscheinlichkeit darauf, eines der gepanzerten Tiere zu treffen, erhöhen möchte, sollte sich ebenfalls in Bezug auf geführte Touren erkundigen.
Häufig werden diese auch in Kombination mit einer Kajak Tour angeboten.
Aktivität Nr. 3: Kamelreiten
Das Kamelreiten kann auf der Insel Teneriffa auf eine lange Tradition zurückblicken. Damals, als die Insel von den Spaniern erobert wurde, kamen mit ihnen auch die „Wüstenschiffe“.
Heute werden die Tiere hier fast ausschließlich zu touristischen Zwecken geritten. Es gibt zahlreiche Farmen und Parks, die sich diesem spannenden Thema gewidmet haben.
Eine wunderbare Möglichkeit, um Outdoor Vergnügen, Kultur und eine besondere Art von Sightseeing miteinander zu verbinden!
Aktivität Nr. 4: Surfen
Viele Küstenbereiche auf Teneriffa zeichnen sich durch vergleichsweise hohe Wellen aus. Genau das hat dazu geführt, dass es hier mittlerweile viele Surfer gibt, die es lieben, ihre sportlichen Skills weiter auszubauen.
Egal, ob Kite- oder klassisches Windsurfen: die Möglichkeiten sind vielseitig. Anfänger sollten sich an eine der Surfschulen vor Ort wenden, um – auch gerade an den etwas windigeren Tagen - für eine sichere Basis zu sorgen.
Eine der bekanntesten und beliebtesten Anlaufstellen für Surfer aus aller Welt ist mittlerweile der Ort El Medano geworden. Aber auch in Playa de Las Americas sollten die entsprechenden Möglichkeiten nicht unterschätzt werden. Wer nicht selbst surfen möchte, kann sich natürlich auch die Zeit damit vertreiben, den Surfern bei ihren Kunststücken zuzusehen.
Aktivität Nr. 5: Wandern
Vor allem der Norden der Insel eignet sich super dazu, um nach Herzenslust „bewandert“ zu werden. Wer sich auf der Suche nach einer besonderen Herausforderung befindet, sollte jedoch auch vor allem dem El Teide Nationalpark und dem Orotavatal einen Besuch abstatten.
Die komplette Insel ist von Wegen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen durchzogen. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, ist es wichtig, sich im Vorfeld zu erkundigen und die Routen an das eigene Fitnesslevel anzupassen.
Doch unabhängig von der jeweiligen Wanderregion ist es immer unerlässlich, auf festes Schuhwerk setzen zu können. Auch wenn die meisten Wege breit und großzügig gestaltet sind, ist der Untergrund meist steinig und mit Schotter überdeckt. Auch die Steigungen sollten nicht unterschätzt werden.
Aktivität Nr. 6: Mountainbiken
Auch Mountainbiker fühlen sich auf der Insel Teneriffa wohl. Dies liegt unter anderem daran, dass es hier vielseitige Möglichkeiten gibt, um das eigene Fitnesslevel zu erhöhen oder „einfach nur“ auf actionreiche Weise Spaß zu haben.
Viele Strecken, die sich an Radfahrer richten, führen übrigens „praktischerweise“ an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei und können daher super mit einem kleinen Kulturtrip verbunden werden. Urlauber, die das Mountainbiken lieben, sich jedoch kein Rad vor Ort ausleihen möchten, können sich ihren „fahrbaren Untersatz“ auch vor Ort bei einem der Anbieter ausleihen.
Aktivität Nr. 7: Tauchen und Schnorcheln
Auf Teneriffa lohnt es sich in vielerlei Hinsicht, hin und wieder einen kleinen Perspektivwechsel vorzunehmen. An vielen Küstenabschnitten kann – umgeben von einer beeindruckenden Natur - getaucht und geschnorchelt werden. Doch Vorsicht! Wer tauchen möchte, benötigt hierfür eine Genehmigung! Diejenigen, die einen Kurs über die Tauchschulen vor Ort buchen, müssen sich meist nicht um dieses Dokument kümmern, da meist die Einrichtungen die entsprechenden Anträge für ihre Schüler stellen.
Dass die Anzahl der Menschen, die vor Teneriffa tauchen, überhaupt nachgehalten wird, lässt sich mit einem verstärkten Naturschutz in diesem Bereich begründen. Die Regierung der Kanaren möchte sicherstellen, dass die Unterwasserwelt nicht zu stark belastet wird.
Aktivität Nr. 8: Golf
Im Laufe der Jahre wurden auch auf Teneriffa immer mehr Golfplätze eröffnet. Viele von ihnen entstammen der Feder namhafter Designer und ziehen jeden Jahr zahlreiche Golffans an. Vor allem der Mix aus Natur und sportlicher Herausforderung begeistert. Zahlreiche Courts wurden auf besonders harmonische Weise in die Landschaft integriert und fügen sich dementsprechend angenehm ein. „Ganz nebenbei“ bieten die unterschiedlichen Plätze oft die Möglichkeit, zu golfen und gleichzeitig den Blick auf das weite Meer zu genießen.