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Die Einheimischen im Norden Teneriffas
Bevor die kanarischen Inseln (und somit auch Teneriffa) von der spanischen Krone erobert wurden, lebten hier die Guanchen. Sie waren die ersten Bewohner der Insel und siedelten sich wahrscheinlich im ersten oder zweiten Jahrhundert v. Chr. dort an. Ihr Weg führte sie vom afrikanischen Kontinent nach Teneriffa, ihr Aussehen entsprach jedoch eher dem europäischen Typ. Sie waren groß, hatten eine weiße Hautfarbe, blonde Haare und blaue Augen.
Zunächst siedelten sie sich in den Höhlen an, da diese gute Lebensbedingungen boten. Heutzutage gibt es den Stamm der Guanchen nicht mehr. Dennoch sind viele Einheimische bis heute stolz darauf, die Traditionen ihrer Vorfahren pflegen und zelebrieren zu können. Selbst in der Schule wird den Kindern die uralte Tradition und die Geschichte der Guanchen bis heute gelehrt.
Interessanterweise hat es die meisten Einheimischen in den Norden der Insel Teneriffa verschlagen. Hier konnten sie gut von den Früchten des fruchtbaren Bodens leben.
Wer Lust darauf hat, ein wenig tiefer in die Geschichte der ersten Einwohner der Insel einzutauchen, ist gut beraten, sein Ferienhaus im Norden zu buchen. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die an die Vergangenheit erinnern. Aufgrund der gut aufgearbeiteten Forschungslage lassen sich viele verlässliche Angaben zum damaligen Lebensstil der Menschen machen. Auch im Rahmen unterschiedlicher Touren wird den Touristen immer wieder die Lebensweise der Guanchen nahegebracht.
Wo leben besonders viele Einheimische auf Teneriffa?
Im Norden der Insel finden sich viele kleine Dörfer, die fernab des Massentourismus noch so leben, wie es vor mehreren hundert Jahren der Fall war. In vielen dieser Orte scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Einwohner leben hier in kompletter Harmonie mit der Natur. Wer beispielsweise in der Nähe von Puerto de la Cruz ein Ferienhaus gebucht hat, sollte sich die wunderschönen Dörfer im Norden näher ansehen.
Sie geben einen interessanten und aufschlussreichen Einblick in die authentische und einfache Lebensweise der Tinerfeños, der heutigen Einwohner der Insel. Die folgenden Orte sind auf jeden Fall einen Tagestrip wert.
Video: Leben wie ein Einheimischer auf Teneriffa!
El Sauzal
Das kleine Dorf El Sauzal liegt zwischen Santa Cruz und Puerto de la Cruz. Es ist bekannt für die ruhige Lage und die entspannte Lebensweise seiner Bewohner. Aufgrund der teilweise herausfordernden Steigungen fühlen sich dort unter anderem auch viele Wanderer wohl.
Wer schon einmal in El Sauzal ist, kann von den dortigen Aussichtspunkten einen herrlichen Blick auf die nahliegende Umgebung, teilweise mit Blick auf das Meer, genießen. In unmittelbarer Nähe befinden sich unter anderem auch das Orotava-Tal und der Teide.
In dem Dorf selbst gibt es neben malerischen Aussichtspunkten einen wunderschönen Garten und ein eindrucksvolles Museum zu bestaunen. In einem der kleinen Cafés kann der Besucher einen Cocktail oder Kaffee genießen, während die Sonne langsam am Horizont verschwindet.
Icod de los Vinos
Ein Jahr nach der Eroberung durch die Spanier wurde schon das kleine Dorf Icod de los Vinos gegründet. Bis ins 16. Jahrhundert hinein hieß der Ort jedoch nur „Icod“.
Erst zu dem Zeitpunkt, als sich noch eine weitere Gemeinde „Icod el Alto“ nannte, wurde der Zusatz „de los Vinos“ hinzugefügt, um sich von dem anderen Ort abzugrenzen.
Ein Besuch in Icod de los Vinos ist gleichzeitig ein Besuch in einer der bekanntesten und ältesten Weinanbauregionen Teneriffas. Das Gesamtbild wird unter anderem von den kleinen Häusern, die im altkanarischen Baustil gehalten sind, ergänzt. Zudem wird das Dorf von einer faszinierenden Natur umhüllt.
In Icod de los Vinos steht auch der berühmte Drachenbaum, der mehrere hundert Jahre alt ist. Das Dorf wurde um ihn herum errichtet. Heute gilt er als eine Art Wahrzeichen für die Region.
Kleine Dörfer auf Teneriffa – malerisch und teilweise sehr versteckt
Icod de los Vinos und El Sauzal gehören zu den bekanntesten kleinen Dörfern Teneriffas. Es gibt jedoch – gerade in den Bergen – zahlreiche Orte, die eine eindrucksvolle Geschichte zu erzählen haben und in denen die Menschen heute noch so leben wie vor hunderten von Jahren.
Gerade im Rahmen einer Inselrundfahrt lohnt es sich, hier – teilweise auch spontan – anzuhalten und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Es braucht nicht immer einen Plan, um einen „perfekten Tag“ auf Teneriffa zu erleben.
Übrigens: auch wenn sich im Norden der Insel viele dieser „Kleinen Schätze“ befinden, wäre es falsch, nicht auch in den anderen Himmelsrichtungen nach Highlights dieser Art Ausschau zu halten. Auch Masca im Westen der Insel ist es beispielsweise wert, im Rahmen einer Tour besucht zu werden.
Die Gepflogenheiten der Tinerfeños
Die Einheimischen gelten als freundlich und offen. Besonders spannend ist es, sich als Tourist mit ihren Gepflogenheiten zu beschäftigen. Diese unterscheiden sich teilweise deutlich von denen anderer Europäer.
Die Begrüßung
Wie in Frankreich ist es auf Teneriffa üblich, dass die Menschen sich mit einem Küsschen auf die Wange begrüßen. Wer freundlich die Hand zur Begrüßung reicht, kann den ein oder anderen befremdlichen Blick ernten, da dieses Verhalten auf die Tinerfeños sehr distanziert wirkt.
Verabredungen
Sich mit einem Tinerfeño zu verabreden, bedeutet meist, einen „neutralen“ Ort aufzusuchen. Für die Einheimischen ist es vollkommen normal, sich außerhalb der eigenen vier Wände zu treffen. Es finden daher kaum Verabredungen im eigenen Heim statt. Stattdessen werden Restaurants oder kleine Cafés bevorzugt.
Zudem verabredet man sich auf der Insel weitaus spontaner. Während andere Kulturen wochenlang im Voraus versuchen, einen Termin zu finden, setzen die Menschen auf Teneriffa eher auf Kurzfristigkeit.
Die richtige Uhrzeit fürs Restaurant
Während die Menschen in den Touristenhochburgen oft zwischen 18 und 19 Uhr essen, füllen sich die Restaurants, in denen die Einheimischen einkehren, oft erst gegen 21 Uhr.
Feiern mit Kindern
Auf Teneriffa wird viel und intensiv gefeiert. Die Kultur ist stark vom Christentum geprägt und einige Feiertage werden deutlich bunter gefeiert, als es in anderen Regionen Europas üblich ist. Im Rahmen der entsprechenden Festivitäten kommt oft die gesamte Familie zusammen. Dass Kinder mit dabei sind, ist hier selbstverständlich.
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