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Teneriffas besondere Naturschätze
Die Insel Teneriffa ist die größte der Kanaren und hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Urlaubsziel entwickelt. Sie zeichnet sich durch einen Mix aus malerischen Landstrichen, angenehme klimatische Verhältnisse und ein großes Angebot an natürlichen Sehenswürdigkeiten aus. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch immer wieder der Unterschied zwischen dem Norden und dem Süden Teneriffas.
So handelt es sich beim Norden um ein besonders fruchtbares und ertragreiches Gebiet, das vielen unterschiedlichen Pflanzen und Bäumen die idealen Bedingungen zum Wachsen bietet. Im Süden ist die Landschaft hingegen eher karg und ähnelt in vielen Bereichen einer Wüstenregion.
Naturliebhaber und Menschen, die gerne wandern, bevorzugen daher oft einen Urlaub in den nördlichen Regionen der Insel. Diejenigen, die ein Ferienhaus auf Teneriffa gebucht haben, können die fruchtbare Landschaft der Insel natürlich auch im Rahmen einer Rundfahrt mit diversen Stopps genießen.
Generell gilt: Teneriffa zeichnet sich – sowohl im Norden als auch im Süden – durch eine enorme Artenvielfalt im Bereich der Flora und Fauna aus. Die Menschen vor Ort haben es sich zum Ziel gesetzt, diese zu bewahren. Daher wurden mittlerweile viele Regionen zu Naturschutzgebieten erklärt.
Unter anderem haben sich auch die verschiedenen National- und Naturparks auf der Insel zu beliebten Anziehungspunkten für Touristen (und Einheimische) entwickelt. Hier kann der Urlauber die Naturschätze Teneriffas genießen und auf sich wirken lassen.
Doch wo sind eigentlich die schönsten Naturphänomene Teneriffas zu finden? Was macht sie aus? Und welche Ausflugsziele dürfen auf der To Do-Liste in den „schönsten Wochen des Jahres“ nicht fehlen?
Der El Teide Nationalpark
Beim El Teide Nationalpark handelt es sich um eines der Ausflugsziele, die in der Regel auf die Frage „Was MUSS ich auf Teneriffa gesehen haben?“ mit als Erstes genannt werden. Er ist die mit Abstand um die größte Sehenswürdigkeit auf Teneriffa und mittlerweile auch um ein UNESCO Weltkulturerbe.
In diesem Areal wird unter anderem auch der enorme Kontrast zwischen der nördlichen und der südlichen Vegetation deutlich. Der Mix aus artenreicher Pflanzenvielfalt und beeindruckender Vulkanlandschaft fasziniert auch diejenigen, die bereits öfter in den Genuss dieser Region gekommen sind.
Besonders spannend: in diesem Nationalpark wachsen teilweise pflanzen, die tatsächlich nur dort zu finden sind.
Inmitten des Parks ragt der Pico del Teide hervor. Er ist der dritthöchste Inselvulkan der Welt und zeitgleich - mit einer Höhe von etwa 3.718 Metern - der größte Berg Spaniens.
Im El Teide Nationalpark kann jedoch nicht nur gestaunt, sondern auch gewandert werden. Den Urlaubern stehen hierbei unterschiedliche Strecken – von „vergleichsweise leicht“ bis hin zu „herausfordernd“ – zur Verfügung. Wer hier einen spannenden Tag erleben möchte, sollte sich also im ersten Schritt mit dem eigenen Fitnesslevel auseinandersetzen und danach die entsprechende Route planen.
Eines haben die verschiedenen Strecken jedoch gemein: sie führen in der Regel immer an diversen Aussichtspunkten, die zu einer Pause oder einem Foto einladen, vorbei. Das Konzept aus Natur und Wandertourismus scheint aufzugehen. Der Nationalpark kann jedes Jahr mehr als drei Millionen Besucher begrüßen, die die erstaunliche Artenvielfalt Teneriffas genießen möchten.
Das Anaga-Gebirge
Hinter dem Anaga-Gebirge verbirgt sich eine interessante und erstaunliche Geschichte. Das beeindruckende Gebirgsmassiv entstand durch diverse Vulkanausbrüche, die vor mehreren Millionen Jahren stattfanden. Die UNESCO ernannte die Region mittlerweile zum Biosphärenreservat. Dementsprechend ist das Gebirge geologisch großer Bedeutung und wird entsprechend geschützt. Weiterhin handelt es sich hierbei auch um einen Naturpark.
Auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen können sich die Besucher selbst einen Eindruck von diesem einmaligen Naturphänomen machen und die Aussicht an den unterschiedlichsten Locations genießen.
Der Weg durch den Naturpark wird durch Lorbeerwälder und vorbei an terrassenförmigen Feldern. Die beliebtesten Aussichtspunkte im Park sind der Mirador de Jardina und der Mirador Cruz del Carmen. Letzterer ermöglicht einen spektakulären Blick auf La Laguna und den Pico del Teide, der in der Ferne thront.
Video: Teneriffa - Das Wanderparadies im Atlantik
Die Paisaje Lunar
Wer Lust darauf hat, sich ein wenig wie in einer anderen Welt zu fühlen, sollte der berühmten Paisaje Lunar einen Besuch abstatten. Diese „Mondlandschaft“ liegt im Süden der Insel und hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Beeindruckend sind hier nicht nur die vergleichsweise helle Farbgebung, sondern auch die Gesteinsformationen, die hier vor tausenden von Jahren entstanden sind.
Diejenigen, die Lust darauf haben, sich die Paisaje Lunar von Nahem anzuschauen, sollten ihren Wagen in Vilaflor abstellen. Von hier aus kann dann in Richtung Mondlandschaft gewandert werden. Vor Ort – und dementsprechend in der Paisaje Lunar angekommen, stehen verschiedene Strecken zur Auswahl. Generell braucht es jedoch immer festes Schuhwerk, um sicher unterwegs zu sein. Einige Routenabschnitte bestehen lediglich aus lockerem Schotter. Aufgrund der zahlreichen Bäume, die an den Wegen an den unterschiedlichsten Stellen integriert wurden, gibt es jedoch auch den ein oder anderen Schattenplatz, der zu einer Pause einlädt. Dennoch gilt (wie auch an allen anderen Orten auf der Insel): Sonnencreme nicht vergessen! Die sonnigen Plätze überwiegen definitiv auch in der Mondlandschaft!
Der Punta de Teno
Beim Punta de Teno handelt es sich um den westlichsten Punkt der Insel. Hier steht unter anderem ein Leuchtturm, der in gewisser Weise zu einer Art Wahrzeichen für die Region geworden ist. Vor allem zur Zeit des Sonnenauf- und -untergangs ist der Ausblick auf das Meer schlicht atemberaubend. Bei gutem Wetter ist es möglich, bis hinüber zu den benachbarten Inseln zu sehen.
Trotz der Beliebtheit dieses Ortes gibt es hier vergleichsweise wenig, was an touristische Aktivitäten erinnert. Restaurants oder Bars sind in unmittelbarer Nähe zum Leuchtturm nicht vertreten. Stattdessen dominiert hier ein Mix aus Ursprünglichkeit und Authentizität.
Diverse Naturschwimmbecken
Auf Teneriffa gibt es unter anderem auch viele Naturschwimmbecken, die für eine besondere Form von Badeurlaub stehen. Die Bezeichnung wurde nicht willkürlich gewählt. Besagte „Becken“ werden von Gesteinsformationen geformt, die hier im Zuge vulkanischer Aktivitäten entstanden sind. Durch die Wellen an der Küste werden sie immer wieder mit Wasser gefüllt. Je nach Wetter und Tiefe stellen sie unter anderem ein wunderbares Ausflugsziel für Familien mit Kindern dar. Doch auch Erwachsene empfinden es oft als sehr entspannend, hier die Seele baumeln zu lassen. Beliebte Becken dieser Art sind unter anderem an der Küste von Santiago del Teide zu finden.
Barranco de Erques und andere Schluchten
Auf Teneriffa gibt es viele Gegensätze, von denen sich zahlreiche Touristen oft angezogen fühlen. So ragt nicht nur der oben erwähnte Teide in die Höhe. Auch die zahlreichen Schluchten, die teilweise eine beeindruckende Tiefe vorweisen, sind einen Besuch wert. Eine Schlucht, die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wird, ist die Barranco de Erques. Sie wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und bietet auf einer Gesamtfläche von etwa 240 Hektar eine bunte Tier- und Pflanzenwelt. Sie gehört zu den Gemeinden Adeje und Guía de Isora.